Verstehen, bevor man vermittelt – wie wir mit System arbeiten
- Diagma Volksschule

- Jun 25
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Verstehen, bevor man vermittelt – wie wir mit System arbeiten
In der internationalen Vermittlung geht es oft schnell: Lebenslauf, Zeugnis, Videocall – fertig. Aber wer wirklich Fachkräfte integrieren will, braucht mehr als das. Er braucht Verständnis, Struktur und ein System, das trägt.
Warum System vor Schnelligkeit kommt
Viele Vermittlungsprozesse scheitern nicht an fehlenden Papieren, sondern an falschen Erwartungen. Arbeitgeber hoffen auf Selbstständigkeit, Kandidat:innen erwarten Geduld. Am Ende sind beide Seiten frustriert.
Deshalb beginnt unsere Arbeit lange vor dem Bewerbungsgespräch. Wir beobachten Trends im deutschen Arbeitsmarkt, analysieren Anforderungen in echten Betrieben und bauen unsere Trainings in Indonesien darauf auf.
5 Schritte mit Klarheit
Unser Vermittlungsprozess basiert auf einem klaren Modell:
Kompetenzanalyse: Wer ist wofür geeignet? Was bringt jemand wirklich mit?
Sprach- und Kulturtraining: Nicht nur Grammatik, sondern Alltag, Team, Mentalität
Matching nach Stärken: Kein Zufall, sondern gezielte Passung
Visum & Vorbereitung: Mit Checklisten, Begleitung & Sicherheit
Integration & Nachbetreuung: Wir bleiben erreichbar, wenn andere schon abgeschlossen haben
Was das konkret bedeutet:
Wenn ein Kandidat sich bei Ihnen vorstellt, haben wir:
seinen Fortschritt dokumentiert
seinen Charakter eingeschätzt
realistische Einschätzungen gegeben, was möglich ist und was nicht
Das macht den Unterschied zwischen "jemandem eine Chance geben" und "jemandem die richtige Chance geben".
Warum Indonesien? Weil wir dort zuhause sind.
Unser Standort in Surakarta ist mehr als eine Schule. Er ist ein Systemzentrum. Dort entsteht jeden Tag die Vorbereitung auf reale Anforderungen deutscher Betriebe. Wir wissen, dass viele Talente aus Indonesien nicht sofort laut oder proaktiv auftreten – aber sie sind lernbereit, loyal und anpassungsstark.
Dieses Potenzial entwickeln wir nicht zufällig, sondern gezielt.
Fazit
Vermittlung ist keine Excel-Tabelle. Sie ist ein Prozess, der Vertrauen, Arbeit und Kontext braucht.
Wer mit Diagma arbeitet, bekommt kein Versprechen, sondern ein System.



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